Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie, DEXA) ist ein Verfahren mit niedrigdosierter Röntgenstrahlung zur Abschätzung der Knochenstabilität bzw. Knochenbruchgefährdung. In der Diagnosestellung einer behandlungswürdigen Osteoporose liefert die Knochendichtemessung einen der Puzzlesteine zum Gesamtbild.

In Abhängigkeit vom Mineralstoffgehalt eines Knochens durchdringen Röntgenstrahlen den Knochen in unterschiedlicher Stärke. Mit einer speziellen Röntgentechnik wird die kalkspezifische Röntgenabsorptionsfähigkeit von Knochengewebe an zwei Referenzstellen (Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals) gemessen und einer Vergleichspopulation gegenübergestellt. Diese Werte korrelieren in verschiedenen Scores (z.B. DVO, Frax-WHO) mit einem Frakturrisiko, das für die Behandlungsstrategie berücksichtigt wird.

Bei der Anmeldung in unserer Praxis erhält der Patient einen Anamnesebogen. Danach nimmt er im ausgewiesenen Wartebereich Platz und füllt dort bereits den Anamnesebogen aus. Wenn unser Mitarbeiter den Patienten zur Untersuchung aufruft, schaut er sich den Anamnesebogen an und spricht ggf. noch einzelne Punkte mit dem Patienten zusammen durch. Aus diesem Gespräch ergeben sich häufig noch wichtige Hinweise, die es uns ermöglichen, besser auf die jeweiligen Beschwerden des Patienten eingehen zu können.

Die Untersuchung findet im Liegen auf dem Untersuchungstisch des Knochendichtemessgerätes statt und dauert ca. 10 - 20
Minuten.

Der Befundbericht wird schnellstmöglich zum überweisenden Arzt geschickt.

Die Knochendichtemessung ist bei bestimmten Indikationen eine Kassenleistung. Ist die Indikation für eine Kassenleistung nicht gegeben, kann eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) als privat zu liquidierende Untersuchung durchgeführt werden. Dieses klären wir mit dem Patienten vor der Untersuchung ab.

  • Überweisungsschein
  • Versichertenkarte (Elektronische Gesundheitskarte)
  • Falls vorhanden: Vorbefunde und Voraufnahmen
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