Vergleicht man das digitale Röntgen mit dem Fotografieren, so entspricht die digitale Durchleuchtung dem Filmen. Bei etlichen Fragestellungen benötigt der Arzt keine Standbilder, sondern muss bewegte Abläufe im Körper beobachten – dann ist die digitale Durchleuchtung gefragt. Am RVZ sind zwei moderne digitale Durchleuchtungsarbeitsplätze installiert, einer davon als komplexer Katheterarbeitsplatz. Dort wird den unterschiedlichsten Fragestellungen nachgegangen wie u.a. Durchblutungsstörungen, Blutgefäßerkrankungen, Schluckstörungen, Gelenkpunktionen oder Spinalkanalpunktionen (siehe auch Kompetenzzentrum Gefäßmedizin am RVZ)

Röntgenstrahlen, die mithilfe einer Röntgenröhre erzeugt werden, werden auf den zu untersuchenden Körperteil gelenkt. Die Röntgenstrahlen durchdringen („durchleuchten“) das Gewebe und werden von einem Detektor aufgefangen und verarbeitet. Auf einem Monitor lassen sich die bewegten Röntgenbilder in Echtzeit betrachten. Durch diese dynamische Bilddarstellung können funktionelle Vorgänge über einen kurzen Zeitraum hinweg beobachtet werden.

Bei der Anmeldung in unserer Praxis erhält der Patient einen Anamnesebogen. Danach nimmt er im ausgewiesenen Wartebereich Platz und füllt dort bereits den Anamnesebogen aus. Wenn unser Mitarbeiter den Patienten zur Untersuchung aufruft, schaut er sich den Anamnesebogen an und spricht ggf. noch einzelne Punkte mit dem Patienten zusammen durch. Aus diesem Gespräch ergeben sich häufig noch wichtige Hinweise, die es uns ermöglichen, besser auf die jeweiligen Beschwerden des Patienten eingehen zu können.

  • Überweisungsschein
  • Versichertenkarte (Elektronische Gesundheitskarte)
  • Falls vorhanden: Vorbefunde und Voraufnahmen
  • Medikamentenplan
  • Ggf. aktuelle Blutwerte, dies wird im Vorfeld mitgeteilt: PTT, Quick / INR, Thrombozytenzahl, Kreatininwert / EGFR, TSH basal
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