Röntgenaufnahmen sind immer noch bei bestimmten Fragestellungen erforderlich, z.B. bei Lungenentzündungen, Knochenverletzungen oder Wirbelsäulenproblemen. Das RVZ verfügt ausschließlich über moderne direkt-digitale Röntgengeräte. Bei diesen sind keine Röntgenfilme mehr nötig, da die Aufnahme digital über einen Detektor statt über einen Film erfolgt.

 

Mit dieser Technik ergeben sich folgende Vorteile:

  • Minimal mögliche Strahlenbelastung
  • Die Bilder sind direkt nach der Erstellung auf dem Bildschirm und im Speicher verfügbar
  • Automatisierte Belichtung, somit keine Fehlbelichtungen und Wiederholungsaufnahmen mehr
  • Angepasste Gewebedarstellung (z.B. Knochen und Weichteile in einer Aufnahme)
  • Bildnachverarbeitung möglich
  • Der beschleunigte Bildverarbeitungslauf führt zu wesentlich kürzeren Wartezeiten für unsere Patienten
  • Wirbelsäule
  • Schulter / Arm / Hand
  • Brustraum (Thorax)
  • Bauchraum (Abdomen)
  • Becken
  • Hüfte / Bein / Knie / Fuß

Röntgenstrahlen, die mithilfe einer Röntgenröhre erzeugt werden, werden auf den zu untersuchenden Körperteil gelenkt. Die Röntgenstrahlen durchdringen das Gewebe und werden von einem Detektor aufgefangen. Aufgrund der unterschiedlichen Strahlendurchlässigkeit (Absorption) bestimmter Gewebe entsteht das Röntgenbild, welches im Anschluss auf einem Computer sichtbar ist.

Bei der Anmeldung in unserer Praxis erhält der Patient einen Anamnesebogen. Danach nimmt er im ausgewiesenen Wartebereich Platz und füllt dort bereits den Anamnesebogen aus. Wenn unser Mitarbeiter den Patienten zur Untersuchung aufruft, schaut er sich den Anamnesebogen an und spricht ggf. noch einzelne Punkte mit dem Patienten zusammen durch. Aus diesem Gespräch ergeben sich häufig noch wichtige Hinweise, die es uns ermöglichen, besser auf die jeweiligen Beschwerden des Patienten eingehen zu können.

Je nachdem, welcher Körperteil abgebildet werden soll, wird der Patient stehend, sitzend oder liegend am Gerät platziert. Die Röntgenaufnahme selbst dauert nur wenige Sekunden; dabei ist es wichtig, dass der Patient Bewegungen vermeidet.

Je nach Untersuchung/Fragestellung findet im Anschluss an die Untersuchung ein Arztgespräch statt. Der Befundbericht wird schnellstmöglich zum überweisenden Arzt geschickt.

  • Überweisungsschein
  • Versichertenkarte (Elektronische Gesundheitskarte)
  • Falls vorhanden: Vorbefunde und Voraufnahmen
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